Sunday, December 31, 2006

Ueber trockene Reisfelder und unpraktische Koreaner

Und das letzte mal in diesem Jahr!
Wir sind vor wenigen Tagen hier im Norden angekommen. Chiang Mai ist immer noch so schoen wie ich es in Erinnerung hatte... Das freut das Gemuet. Erstmal aber ueber unsere oh-so-gefaehrliche Busfahrt!!!
Wir fuhren abends in Bangkok ab, heimlich an einer der unpraktischsten Haltestellen ueberhaupt ab. Das war auch wohl keine Haltestelle sondern eher eine Strassenecke die viel befahren ist... Nun gut. Rein in den Bus.
Und nach 12 Std wieder raus. Aber anscheinend nicht all das was vorher reinkam: Als einige ihr Gepaeck checkten (Das komplette Gepaeck, nicht das handliche!) fehlte bei einigen was... Paesse, Geld, Kreditkarten... Warum man das auch im grossen Rucksack laesst war uns auch erst sehr fragwuerdig bis wir kombinierten, stets hoert man Geschichten ueber Betaeubungsmittel in der Klimaanlage. Also, lieber das gesamte Hab und Gut im Gepaeck verstauen... Ist nur bloed wenn jemand im Gepaeckraum sitzt und jenes durchsucht!
Von uns war nichts weg, doch haben wir gemerkt dass jemand dran war: Eine der Schnuere von meinem Rucksack war auf, und bei Franzi war alles ganz durcheinander. Was die wohl abgeschreckt hat... Also, wir sind unbeschaedigt. Dafuer wurden mir in Bangkok meine tollen brasilianischen Flip Flops im Hostel geklaut! Die Trauer war gross.
Und ich hab entgueltig festgestellt dass ich keine Papaya mag. Schade eigentlich, wenn ich sie moegen wuerde waer sie bestimmt lecker.
Den ersten Tag in Chiang Mai haben wir dann mit Massagen und Laufen verbracht, abends waren wir aufm Nachtmarkt, waren aber von dessen Groesse und den Menschenmassen so ueberwaeltigt das wir schleunigst wieder weg waren.
Und gestern simma dann los auf den Trek. Erst eine Runde (wirklich, eine Runde.) Elefantenreiten. So gross... Das kann man sich gar nicht vorstellen wie riesig und dickhaeutig die sind.

Gegessen, gefahren, endlich durften wir laufen. Gar nicht mal so anstrengend. 3 Stunden oder so, aber nur gelegentlich bergauf. Und die Reisfelder waren alle so trocken... Sahen aus wie bei uns die Getreidefelder... Und das ganze Laub auf dem Boden (aber die Baeume waren trotzdem noch gruen). Aber es sah komplett anders aus als "damals", letztes Jahr, als ich in der Regenzeit da war und vom ganzen gruen so ueberwaeltigt war. Trotzdem schoen, nur wurde man zu dieser Zeit ein wenig an die heimischen Waelder erinnert... Bei den Temperaturen und den Pflanzen, aber nicht bei den Karen-Doerfern.

Abends kamen wir dann in nem Dorf an und haben uns erstmal dicke angezogen. Es wurde kalt. Also wirklich, kalt. Nicht kalt von wegen 15 Grad, sondern kalt kalt. Und die 2 Koreanerinnen hatten irgendwie nicht bedacht dass es nachts wohl kaelter wird: Sie hatten ausser ihren Fishermanhosen und kurzen Hosen nichts mit, keine Socken, keine richtige Hose, keine Jacke, nichts. Also waren Franzi und ich Samariter und gaben was wir nicht brauchten, das war aber nicht viel, denn wir lagen eingemurmelt in 2 paar Socken, langer Hose, T-shirt, Longsleeve, Pullover, Regenjacke, Tuecher. Das ist aber auch das aller- und einzig warme das ich hier habe.. Bin auf Myanmar gespannt. Man konnte Nachts und Morgens den Atem sehen. Eine neue Erfahrung hier... Wir haben gebibbert!

Aber heute frueh gings dann rasch weiter und dann wars auch wieder gut, ganz viel Bergauf und Bergrunter, da wurdes wieder warm. Ganz lange. Und irgendwann sind wir dann aufm Fluss Bambooraften gegangen, das wurde ganz kalt irgendwann, war aber trotzdem ein Spass. Und so viele Touris... Das naechste mal mach ich wieder "meinen" Trek vom letzten Jahr. War aber gut!!
Und jetzt bin ich wieder in Chiang Mai, Franzi bleibt noch nen Tag laenger.
Mal gucken was heute abend in dem Hostel passiert wo ich jetzt bin, alles voller Kuenstler und Artisten, bin gespannt. Da bleib ich jetzt auch ne Woche... Morgen frueh muss ich fit sein!
Adieu!

Tuesday, December 26, 2006

Laosfotos und Thailand

Good morning Thailand!
Nachdem wir vor ein paar Tagen in Ubon ankamen sind wir nun in BANGKOK. Gross, sehr gross. Vorher waren wir noch in Amnat Charoen, dem Kloster in dem ich letztes Jahr 2 Wochen war. Der Empfang war herzlich und wieder bin ich von der Waerme der Menschen hier begeistert.... Abends haben die Dorfbewohner eine Zeremonie fuer uns gemacht bei der wir wieder weisse Armbaender um die Arme bekamen, fuer eine gute Reise und viel viel Glueck. Der Abot war einfach wieder so beeindruckend... Die ganze Weisheit und Liebe die er ausstrahlt. Eine Nacht, 2 Tage waren wir da.
Schon komisch, als ich das erste mal in Thailand war schien hier alles so komplett anders von zu Hause, die Leute so arm, die Strassen schaebig etc., nachdem wir in Laos waren (und Vietnam etc) scheint es hier fast wie zu Haus zu sein. Fast. Dicke Autos, moderne Klamotten, und so weiter. Wie Eindruecke sich immer aendern!
Weihnachten haben wir im Bus verbracht, und kamen gestern um halb 4 Uhr morgens in Bangkok an. Und was wir seitdem gemacht haben wird nicht erwaehnt. Hehe. Aber wir geniessen es. Noch sind Franzi und ich zusammen, werden uebermorgen hoffentlich in den Norden nach Chiang Mai fahren, vom 1. - 5. werd ich nen Thaimassagekurs machen, und sie auf ne Farm gehen. Dann vereinigen wir uns wieder und fahren auf ne Insel. Bis sie dann am 16.01. heimwaerts fliegt (Der Flug ist gebucht!) und ich... ich fahre nach Myanmar. Das dacht ich mir letztens mal, hey, warum faehrst du nicht eigentlich nach Myanmar. Gedacht, gesagt, gebucht. 17.-31.01. und dann hab ich noch ne Woche in Bangkok und dann......... Komm ich am 07.02.07 (das sieht aber schoen aus) wieder. Eher am 08.02.08. Hier bin ich grad!
Und hier waren wir vor kurzem noch.....
Champassak, alte Khmerruinen. Laos.
Champassak, alte Khmerbilder. Laos.
Unser Haengematten-Ausblick. Laos.
Don Det, unser Pfad. Laos.

Friday, December 22, 2006

Ich kann keine Bilder hochladen

Dito.

4000 Inseln und 1000 Jahre alte Khmerruinen

Wieder da, das Internet!
Wir sind wieder da aus der Abgeschiedenheit der Welten... Naja, zumindest die letzte Woche war Internet- und teilweise Stromfrei.
Auf Don Det gabs von 18 - 21 Uhr Licht, so kams das wir schon so frueh wie selten schlummern gingen... Don Det war eine Insel der Abgeschiedenheit mittem im Mekong, fast in Kambodscha. Natuerlich nicht abgeschieden von Touristen, die sind ueberall. Vor allem die Deutschen.
Wir wohnten in einem Bungalow... Ein Dollar, also nichtmal ein Euro, pro Nacht. Mit Haengematten davor. Da lagen wir tagein, tagaus, haben gelesen und genossen. Einen Tag sind wir auch auf die schoene Nachbarinsel gelaufen.
Nach 5 Tagen hatten wir eine... interessante.. Fahrt fuer viel Geld nach Champassak, einem Miniort mit ungefaehr einer Strasse. Erst fuhren wir mit nem Boot aufs Festland und dann zu ner Pickuphaltestelle (bus). Da war schon ein pickupbus der komplett voll war,aber in laos passt immer doppelt soviel rein wie eigentlich geht und etwa 100 mal so viel wie in Deutschland passt. Wir haben trotzdem den naechsten genommen. Der war zudem dass er voll mit Leuten war auch voll mit Bottichen uebelriechender Fischsauce, mit getrockneten Fischen und mit zusammengebundenen, halb lebenden Huehnern (die kamen zu unserer Beruhigung aber aufs Dach). Am Rand, in der Mitte und ueberall sonst auch sassen Leute (u.a. auch der kleine franzosenjunge) und kinder. und die anderen deutschen dadrin haben natuerlich wieder gemeckert. aber dafuer sind wir ja beruehmt. An einer Strasse nach etwa 3std zusammengeferchten fahren wurden wir an ner strasse rausgelassen, in nen anderen bus rein, wirdachten gutglaeubig der waer im ueberhoehten ticketpreis nach champassak drin, wars nicht, das fanden wir nicht gut, auch das boot rueber mussten wir extrabezahlen...money money money...aber doch kamen wir gluecklich (mehr odr weniger) an. Gestern sind wir dann zu den Khmerruinen gefahren. Die groessten in Laos und ausserhalb Kambodschas (Angkor Wat).
Und heute sind wir mit nem Bus nach Pakse, von da aus mitm Bus zur Grenze ud dann hinten aufm pickup nach Ubon gefahren. Da sind wir jetzt.
Am meisten haben mich in Laos die Kinder beeindruckt... Die in ihren juengsten Jahren aufm Gepaecktraeger sassen (waehrend sie bei uns noch vorn im Korb waeren), die im reissenden Fluss spielen in dem nicht mal die wagemutigsten schwimmen gehen wuerden (fast) und ihre ganze Froehlichkeit...
Und das Ziegen Sternfruechte essen. Cheers!

Wednesday, December 13, 2006

Bus, angeschossene Knie und Fotos

Die Lehmsteine die wir bauten... Back in the days

HIBISKUS, leckerer Tee.

Ein Jumbo und dessen Motor
Nur ein paar Fotos von der Farm... Hat Mari, eine der Norwegerinnen, gemacht. Yiha!
Sind heute von Luang Prabang zurueck nach Vientiane gefahren. Das war ne tolle Busfahrt. 9 Stunden und solch eine schoene Landschaft. Als der Bus gepackt wurde (Das Gepaeck kam oben drauf) haben wir gesehen wie Motorraeder darauf kamen... Taktik... Als jemand dazustieg wurden Huehner aufgeladen, der "Verschnuerer" hat noch auf dem Dach gearbeitet waehrend der Bus schon losfuhr, und kam dann durchs Fenster wieder rein. Alles kein Problem!!!
Als wir den ersten Mann mit ner Waffe sahen waren wir ja ueberrascht... Beim zweiten, dessen Waffe fast ein Drittel groesser war, ein wenig geaengstigt... und beim dritten dachten wir nur, ach, noch einer. Obs Jaeger oder aengstliche Selbstverteidiger waren wissen wir immer noch nicht... Ist wahrscheinlich auch besser so. Vor vielen Jahren kam es auf der Strasse 13 ja zu mehreren Ueberfaellen. Aber schon lang nicht mehr.
So, morgen will ich in den Buddha Park, Franzi zum That Luang, da war ich schon.
Adieu!

Tuesday, December 12, 2006

Luang Prabang, die Stadt der 1000 Tempel

Sind vor mehreren Tagen (3?) in Luang Prabang angekommen... Die Farm haben wir hinter uns gelassen, leider. Aber so schoen es auch war- es wird Zeit weiterzureisen, richtig?
Luang Prabang war die ehemalige Hauptstadt Laos', und ueber 30 Tempel gibts hier. Dementsprechend auch viele Moenche und mindestens 10 mal so viele Novizen, kleine Lehrmoenche.
Am ersten Tag haben wir 'unsere Seele baumeln lassen'. Wie auch sonst fast jeden Tag. Gestern sind wir um halb 6 morgens aufgestanden und auf den Phousi gestiegen: Ein Berg mitten im Zentrum, obendrauf ist ein Tempel. Von da aus wollten wir den Sonnenaufgang angucken aber es war zu bewoelkt. Dafuer gabs ne Menge Laoten die Fruehsport gemacht haben (400 Stufen rauf und runter). Diese Treppen sind auch wir gelaufen.....

Dann haben wir die Moenche beim Almosengang gesehen, und viele respektlose Touristen die sich vor die Moenche stellten und fotografierten.. Wir habens wenigstens mit ein paar Metern Abstand getan.
Und dann, wieder ab ins Bett. Spaeter noch ein paar andere Tempel angeguckt... Die Strassen entlanggelaufen... So eine schoene Stadt.
Nochmal der Phousi (Ich liebe diesen Namen).
Und heute haben wir nen Kochkurs gemacht. Wir haben gelernt wie man Klebreis macht, und viele andere schoene Dinge. Und so viel gegessen haben wir dass ich gar nicht mehr konnte.
Laos ist so wunderschoen... Ich kanns nur immer wieder sagen.
Morgen fahren wir in 10 Std zurueck nach Vientiane und dann Richtung Sueden. Da gibt es Suesswasserdelphine in nem Fluss.
Seltsam dass ein kleines d seinen Bauch in die andere Richtung streckt als ein grosses D, oder?

Monday, December 04, 2006

Mulberryshakes und Lehmhaeuser

Landschaften wie man sie ueberall hier sieht... So wunderschoen, plus mehr Sonne die wir hier haben.

Sind vor 4 Tagen circa hier in Vang Vien angekommen, waren kajaken und tuben (in nem riesenaufgeblasenem Reifen 2.5Std den Fluss abwaerts), in Hoehlen und Wassern.
Seit Donnerstag abend (oh ich glaub wir sind schon laenger hier) sind wir auf der Farm und bauen Lehmsteine und unterrichten kleine suesse laotische Kinder.
Wir scheren Erde zusammen, kippen sie in eine Grupe, kippen Wasser, Reishuelsen und Stroh dazu. Trampeln darauf herum, bis es zu einer Masse wird. Diese Masse wird dann in Formen getan und viereckige Steine entstehen... und wir gehen mittags, vollgeschmiert mit Lehm von Kopf bis Fuss, mitsamt all unserer Klamotten, in den Fluss und springen und schwimmen und freuen. Manchmal helfen auch die kleinen Kinder mit. Heute war ein kleiner Junge dabei, das war voll der Bauchtaenzer: Hat seinen Bauch von oben bis unten hoch und ab bewegen koennen, sowas hab ich noch nie gesehen! Der hat gerockt! 5 war er, vielleicht.
Gestern sind wir viel Fahrrad gefahren und haben eine Hoehle erkundet, ich hab mich mit ner Motte und mit nem Schmetterling angefreundet. Laos ist so wunderschoen!!!!

Monday, November 27, 2006

Beautiful Laos

Wir sind in Vang Vien, etwa 3.5 Std und 150km noerdlich von Vientiane... Und es ist so schoen.. Die Busfahrt im original local bus mit offenen Fenstern und high speed in den Kurven durch Doerfer, Waelder und Berge, bisjetzt mag ich Laos.

Und diese Hitze... Beschweren wuerd ich mich niemals, solch eine Sonne im November!!!!!!
Vientiane war auch so schoen. Fuer die Hauptstadt wirkte es wie ein Dorf.... Mit dem schoenen That Luang und vielen anderen Tempeln, ruhigen Strassen und wenigem Verkehr.

Und jetzt sitzen wir im Internetcafe und freuen uns des Lebens, um das noch mehr zu tun gehen wir hinaus, kaufen Franzi ein Banana Pancake (nein, nicht mir, sondern IHR!!!!!!) und legen uns zur Ruh. Ja, denn ein altes Ehepaar auf Reisen redet in der Wir-Form.


Friday, November 24, 2006

Ohne Benzin im Tuktuk

Und der Einfachheit halber kopier ich die grosse Email jetzt hierrein.
....Aus dem letzten Land unserer Kommunistenreihe. Sind gestern in Laos und heute in Vientiane angekommen. Lange Fahrt und doch wurden wir belohnt. Nachdem wir gestern um 6 Uhr morgens in Hue, Vietnam, in den Bus stiegen (der gar nicht so selbstverstaendlich unserer war) fuhren wir mit ner Gruppe DMZ-Touristen bis zu nem Rastplatz (sogar in Dong Ha, wo wir uns Kriegsueberreste angeguckt haben) und stiegen in nen "local-bus", einem Minibus, der nur zur Haelfte mit Fremden beladen war, der Rest hat immer mal gewechselt, ein kleines Dorfmaedchen, schwerbepackte Frauen und rauchende Maenner. Bis an die Grenze in Lao Bao gefahren, wir hatten zum Glueck schon unser Visum, und dann "Goodbye Vietnam", "Good morning Laos". Einen Kilometer gelaufen, mit nem Kanadier, 2 Franzosen, nem Japaner und nem Australier. Sind in nem Bus gestiegen der schon irgendwie abenteuerlich war. Mit nem Dach das so tief war das man nicht aufrecht stehen konnte, ratternde Ventilatoren an der Decke, ach, einfach alles. Aber das war schoen, und man konnte die Fenster oeffnen. So fuhren wir ne Weile bis zur Abzweigung nach Savannakhet (nach ca. 6 Std.) wo Franzi und ich aus dem Bus geworfen wurden und in nen neuen gesteckt wurden, in den nach Vientiane. Unser Gepaeck kam aufs Dach, wir stiegen in den Bus, aber das war gar nicht so einfach da der ganze Gang voll mit irgendwelchen Metallflaschen war, die erst aussahen wir Bomben oder Riesentauchflaschen. Bei nem Halt hoerten wir das Geraeusch ausstroemender Luft, aber das war dann auch irgendwann wieder vorbei. Wir fuhren und fuhren, bis wir gegen halb 3 Nachts in Vientiane ankamen. Das war ne bloede Zeit. Der Tuktukfahrer bekam seine viel zu vielen 2 Dollar (seltsam, aber man bezahlt hier meist in Dollar), und es ging los, eine Stunde Tuktukfahrt bei der wir alle moeglichen Maenner irgendwohin brachten, als nur noch wir da waren war das Benzin alle, auf der Strasse gestrandet, bis ein anderes Tuktuk vorbeikam und unserem Fahrer ne offene Flasche mit ner pinken Fluessigkeit uebergab. Weiter gings. Unser gesuchtes Hostel war under conctruction, also beim naechsten geklopft, doch es war zu (man bedenke, es war halb 4 Uhr nachts), ein wenig umhergelaufen bis wir endlich ein guesthouse bekamen, zum Glueck konnten wir aushandeln das wir fuer den zu hohen Preis 2 Naechte bleiben koennen, da es ja schon der 24. war. Der Mann war heute nicht mehr so gluecklich darueber aber wir haben es geschafft. Morgen wechseln wir das Guesthouse fuer 1.60Euro die Nacht. In nem richtigen Bett haben wir ne Weile geschlafen und haben uns dann heute in die 200 000 Einwohner Hauptstadt Laos' gestuerzt. Wie seltsam, nach Ho Chi Minh City und co eine so ruhige Stadt zu sehen... Aufm Markt waren wir, einige Tempel (nur von aussen) gesehen, Massage..... Und wir haben doch Geld bekommen. Waren schon aengstlich da unsere Travellercheques nicht so reichlich vorhanden sind wir benoetigt. Und in Laos gibts keine Geldmaschinen. Aber wo ein Wille ist... Es ist komisch in einem der aermsten Laender der Erde zu sein und dann noch handeln zu wollen (bzw zu muessen). Laut Statistik sind nur 55% der Laoten aelter als 15 Jahre und jedes 10. Kind stirbt bevor es 5 Jahre als ist an Unterernaehrung oder verdrecktem Wasser. Und man kommt als Touri hierher und fragt sich was man als naechstes isst. Bald werden wir auf der Farm sein. Morgen machen wir einen Webkurs (Web wie weben, nicht wie world wide web) mit Laotischer Seide. Und dann fahren wir bald nach Vang Vieng um auf der Farm zu arbeiten. Die Busfahrt (den Teil den wir im hellen hatten) scheint so schoen zu sein.. Wenn man dabei die Armut und das Leid vergessen kann. All die Waelder, die Kinder (oooooooh), die Haeuser, ...Die Kinder hier! Als wir die Grenze ueberquerten war da gleich so ein kleiner Kindergarten oder was das war, jedenfalls standen etwa 10 Kinder hinterm Zaun, und haben geschrien, aber nicht wie man schreit, sondern gequaekt, ich habe noch nie solche Geraeusche mit solcher Ausdauer gehoert. Gewunken und gelacht haben sie, und dabei dieses Geraeusch, und immer naeher, aber als der Zaun zu Ende war haben sie sich auch nicht getraut naeher zu kommen, aber das froehliche (!) Kreischen liess nicht nach... Und gewunken...Oooooh...

Bilder!

Nha Trang und Ho Chi Minh City und Wir

Noch lieben wir uns!

Martin und Adam, UK


Nick und Freundin

Hege und Adam

Sam

Mit Mari

Klappts?


Wednesday, November 22, 2006

Chaos in Laos

Morgen um 6 Uhr gehts los!!!
Sind heute frueh gegen 8 nach fast 20 Stunden Zugfahrt in Hue angekommen, dann mit all dem Gepaeck und uns mitm Moto ins selbe Hostel wie vor 3 Wochen, wir sind SCHWACH. Dann gingen wir wieder zum selben Taubstummen (aber oh so netten) Mann genauso LECKER essen wir vor 3 Wochen. Sind ne Stunde mit nem Cyclo umhergefahren, dann Fahrtproviant gekauft, und wieder gegessen. Man muss ja den letzten Tag ausnutzen. Jetzt funktioniert MSN bei Franzi nicht (=frustriert), und der Rueckflug laesst sich doch nicht so leicht buchen wie gedacht. Die wollen einem das Ticket nach Hause schicken (das wuerde in unserem Fall nichts bringen). Es ist so warm. Aber bald werden wir uns nach diesem Gefuehl zuruecksehnen, denn Laos liegt in den Bergen.. Morgen fahren wir noch eine Ewigkeit, aber dann werden wir hoffentlich bald in Vientiane sein. Die Farm ist angeblich doch nicht mehr so organisch und back to the roots, aber das macht nichts, Kindern kann man da immernoch Englisch beibringen, und solange wir laenger an einem Ort bleiben koennen ist uns eigentlich alles recht.
Komisch das ein Monat Vietnam schon vorbei ist.
Hab gar nicht so das Gefuehl das Land gut kennengelernt zu haben. Denn es fahren alle Touristen ungefaehr die gleiche Strecke und wir waren kaum im Landesinneren. Vor allem an der Kueste, was ja auch schoen war, oder in den 2 groessten Staedten, die sehr viel Flair hatten. Aber meistens wurde doch das Geld gewuenscht, was ja auch verstaendlich ist... Wenn man offensichtlich mehr hat als jene, die taeglich bis aufs Haerteste arbeiten. Aber da wo wir waren waren groesstenteils sehr sehr viele Touristen. An sich alles nette Leute. Nur dadurch weniger Vietnamesen in Reichweite. Mal gucken obs in Laos anders sein wird, darueber bald mehr! Rock'n'roll.

Monday, November 20, 2006

Riesenfreude, Riesenbilder, ist weniger gleich mehr?

Die Bilder sind riesig, deshalb nur wenige. Die Elite.

War gestern mit hugh und dem Motorrad unterwegs, bis nach My tho am Mekong Delta. Das war ein Spass, nur leider waren meine Launen zwischendurch nicht die einfachsten.
Ungefaehr 3 Stunden hats gedauert bis wir da waren, getrunken, gegessen, auf den Mekong, die Mutter aller Fluesse, geschaut. Weitergefahren, diesmal Landstrassen. Oh wie schoen, und wie gruen. Noch einige Stunden, Zuckerrohrsaft und verschmaehte Fleischbruehe. Franzi ist ueber Nacht an einen anderen Ort gefahren, die erste Nacht voneinander getrennt, dennoch nicht ohne steten Emailkontakt. Das ist ja auch das Mindeste.
Vorgestern waren wir im Zirkus. My passion.......... Da gab es ganz verrueckte Dinge. Leider auch Affen, Schlangen und nen Elefant, da haben wir ganz selbstsicher boese geguckt und nicht geklatscht. Der Rest war oh so schoen. Worte koennen nichts beschreiben, dieses Bild bestimmt mehr. Unsere Cu Chi-tunnelfahrt. Jaja, lieber auf die Strasse achten als Fotos machen. Abends nach Bia hoi. Das gibts hier naemlich auch. Nicht nur in hanoi. Waere ja auch noch schoener.

Sunday, November 19, 2006

Novembersonnenbrand und Taoismus

http://mail.google.com/mail/?realattid=f_eunrehn8&attid=0.1&disp=inline&view=att&th=10efa30f31da210e
- Taoismus. Lesen, denken. Leben.
Hab heute einen Sonnenbrand bekommen. Aufm Motorrad. Lieber Sonnenbrand als Schuerfwunden. Und viele digitale Fotos hab ich auf CD, das wird ein Akt fuer morgen.Wir waren gestern im Zirkus! A demain.

Friday, November 17, 2006

Cu Chi and the art of motorcycling

Vor 3 Tagen etwa kamen wir in Ho Chi Minh City, bzw. Saigon, an. Franzi ging es nicht so gut, das war aber schnell wieder in Ordnung. Unser Hostel war von Seitengaesschen umgeben, was nachts ein wenig DODGY war, aber trotzdem in Ordnung. Jetzt sind wir in nem Hostel, da ist Internet und Fruehstueck bei 3Euro die Nacht mit drin. Wenn das mal nicht fair ist.
Gestern haben wir uns Mopeds geliehen und sind mit Hugh und Mike zu den Cu Chi Tunneln gefahren. Die sollten laut DEM Buch 23km weit weg sein, in Wirklichkeit waren es etwa 70, mehr Spass fuer uns. Aber den Glauben kann man schon verlieren. Auf dem Weg, in einer sandigen Kurve, rutschten die Jungs aus, Mike hatte nen aufgeschuerften Arm und Schmerzen, aber er war tapfer. Hughs Knie dagegen hat kaum Beachtung gefunden. Die Tunnel waren klein und eng. Der erste war kurz, kein Problem fuer uns, der zweite sollte nur 'a little bit longer' sein- er hat und hat nicht aufgehoert, und ewig zu kriechen, das hat uns heute einen Muskelkater beschert, uns Weicheiern. What can you do. Wir geniessen ihn sehr, denn unser Zimmer ist im dritten Stock, und wie ich Treppen mit Muskelkater liebe kann man sich vorstellen.
Heute haben wir uns das Zugticket fuer den 21. abends nach Hue (ca. 15 Std.) und das Busticket von Hue nach Vientiane, Laos, fuer den 23. um 6 Uhr morgens (ca. 24 Std.) gekauft. Das werden tolle Tage (Man wird es sehen). Aber gut dass das nun geklaert ist, denn am 23. muessen wir aus Vietnam raus sein.
Und wir waren im Kriegsmuseum, das war erschreckend. Mit vielen Bildern von Napalm- und Agent Orange- Opfern. Die Tigercages waren ausgestellt und Bilder von gefolterten Inhaftierten. Und viele andere Bilder. Und Panzer, Flugzeuge etc. Man kann sich nicht vorstellen wie unmenschlich Menschen werden koennen.
Vorhin haben wir auch Jessica (NL) wiedergetroffen, die Dame vom Foto weiter unten. Gleich treffen wir uns beim Bia Hoi- vietnamesisches Fassbier, hier 1 l 7 000 Dong --> ein Liter ca. 30cent. Da wird so mancher neidisch. Jo! (Vietnamesisch: Prost!)

Monday, November 13, 2006

Perspektiven des Alltags

Da bewegt man schonmal die Gedanken um die Zeit der Heimkehr, kuemmert sich um Studiengaenge und co, schreibt Emails und informiert sich. Und was erfaehrt man? 2006 war der NC bei den FHs fuer Sozialpaedagogik (das einzige was mich gerade wirklich anspricht) zwischen 2.0 und 2.3, an der schoenen Stadt an der Weser liegt er bei 2.1.....Thats depressive!!! Vielleicht doch Lehramt, Soziologie, oder Waldforschung. Jeez, da hat man etwas gefunden und die Wahrscheinlichkeit dass es klappt ist gleich 0. Wer hat sich das ausgedacht???
Wir sind jetzt jedenfalls in Dalat, der Stadt fuer Flitterwoechler, aber so romantisch ists hier doch nicht. Aber das macht nichts. Morgen fahren wir weiter nach Ho-Ho-Ho Chi Minh Stadt. Wir muessen uns um Zuege oder Busse zurueck nach Hoi An kuemmern, damit wir rechtzeitig in Laos ankommen. Rechtzeitig aus Vietnam raus sind.
Ich habe ein Bild gemalt ueber unsere Reise.

Das ist Kunst. Und einer der Argentinier mit denen ich in Yangshuo, China, Fahrrad gefahren bin, hat Bilder geschickt.
Schoen ne? Tu jetzt nicht alle Bilder hier rauf.
Das Essen hier in Da Lat ist nicht so toll! Das frustriert vor allem Franzi.
Heute waren wir in den Blumengaerten, da waren Pferde vor Kutschen gespannt die ueber und ueber mit Blumen beschmueckt waren und nur zur Deko da waren. Das ist krank.
Ich lese gerade Lalala von Mianmian, einer Chinesin. Ihr Buch wurde in China verboten. Komisch, ein solches Buch zu verbieten.
Naja, so viel erstmal fuer jetzt. Vielleicht werde ich einfach Baeuerin. Oder Reisefuehrerin, und zeige Touristen das Gifhorner Schloss.

Friday, November 10, 2006

Bia Hoi in Hanoi (Apropo Pogo in Togo)

Geklaute Bilder ueber Fotos...Dank google.

Cham towers

Buddha No. 2


Buddha No. 1

Und der Strand....Obwohl er fuer uns ohne Boote und mit mehr Wellen zu sehen war. Was will man mehr.

Als es uns erzaehlt wurde haben wir es nicht geglaubt, aber wir haben tatsaechlich schon oefters Schweine auf Motorraedern gesehen... So wie alles andere was es gibt auch, nichts ist unmoeglich fuer ein Moto!!!


My Son, bei Hoi An. Auch von den Cham.

Die Mango oder der Tintenfisch - was war zuerst???

Wir sind vor ein paar Tagen gut in Nha Trang angekommen. Sam, ein Englaender und mein Kickerkompane aus Hoi An, war im selben Bus. Wie klein die Welt doch immer ist, und apropo haben wir auch am selben Abend noch Hugh (Australien) und Joseph (Belgien) in einer Bar wiedergetroffen.
Nha Trang scheint ne Partystadt zu sein. Also haben wir uns am ersten Abend angepasst, nachdem wir den Tag am Strand verbracht haben. Diese Riesenwellen, wer will schon einen Strand der langweilig auf gleicher Ebene mit Wasser befleckt wird? Wir hatten unseren Spass.
Oha, und abends passierte es, wir gingen vom Sailing Club Richtung Hostel, es war spaet und dunkel, und strandig. Da kamen mehrere Ladys zu uns gerannt, eigentlich eher Ladyboys, und ploetzlich waren deren Haende ueberall an uns, auf der Suche nach etwas Geld oder aehnlichem. Wir waren erst vor lauter Dreistheit verbluefft, die Haende und Gesichter und alles waren ueberall, aber wir konnten entkommen. Oha hoert sich das dramatisch an. Vor allem nachdem Hugh, der Australier, ein wenig Bier ueber die Damen (Herren?) kippte, und er nur die Drohung 'I will kill you!!!' hinterhergeschrien bekam. Aber nix mit Gewalt oder so.
Gleiche Geschichten hatte ich schon am Abend die ganze Zeit gehoert, Nha Trang soll voller Taschendiebe sein. Das ist auch die erste Stadt in der wir waren in der es sowas in grosser Anzahl gab. Und mit Gewalt ist hier sowieso eher weniger was, also keine Sorge.
Und morgen gehts nach Da Lat, dem perfekten Ort fuer Flitterwoechler, so steht es geschrieben. Na Franzi, lets go. Gestern waren wir nur am Strand und abends noch mit den 2 Norwegerinnen, Hege und Mari, den 2 Englaendern, Martin und Adam, und Hugh, dem Australier, in ner Bar und genossen die Ladys Night, in der es nen Mojito gratis gab.
Und heute fuhren wir mit 2 Vietnamesen auf ne Tagestour, um 8.30am gings los, lange Moped gefahren bis wir irgendwann an schoenen Wasserfaellen waren. Es hat angefangen zu regnen. Aber der Freund unseres "Guides", Franzis Fahrer (Gott hoert sich das posh an!!!) verlor niemals die Energie. Das war toll!!!
Dann fuhren wir zu nem buddhistischen Tempel. Hinter dem Tempel war eine riesige Buddha statue. Bestimmt 20m hoch, und komplett weiss. Ich such gleich mal ein Foto im Internet. Und vor dieser Statue, dem europaeischen Auge ein wenig seltsam entgegenblickend, thronte ein uns wohlbekanntes Zeichen mit aber, wie geahnt, komplett anderer Bedeutung- wie nennt man denn ein Hakenkreuz das eigentlich kein Hakenkreuz ist? Im Buddhismus jedenfalls, mit den Haken in die 'andere' Richtung, bedeutet es soviel wie 'auf der Sonnenseite', 'das Gute'. Es ist schon seltsam bestimmte Dinge mit denen man so viel verbindet in komplett anderer Bedeutung zu sehen.
Der Tempel war jedenfalls auch schoen, nur das ein kleiner, anfangs netter Junge uns Postkarten verkaufen wollte (vorher erklaerte er uns noch ne Menge zu dem Tempel). Als er 100 000 Dong (5Euro) fuer 10 Postkarten haben wollte mussten wir ablehnen, diesmal sogar ganz erlich, hatten wir einfach nicht so viel Geld mit, dann war er so beleidigt und war wuetend dass Leute wie wir zu nem buddhistischen Tempel kommen, und alles froehlich angucken, und nichts geben. Mein Gott hab ich mich schlecht gefuehlt!!!!!!!!
Aber der grosse, ueber die Stadt trohnende Buddha, wurde 1963 aufgebaut, als Erinnerung an die Buddhisten die sich damals gegen das Diem Regime stellten. Und im Kreis, unter Buddha, waren Gesichter eingemeisstelt, das waren Moenche und Nonnen die sich damals auf offener Strasse, aus Protest, verbrannten.
Wir fuhren weiter zu den Cham Towers. Die Cham waren.........lass mich luegen, ich glaube gegen 500 n.C. bis....ich habe keine Ahnung.....hier in Vietnam, und haben tolle Tuerme gebaut. So auch My Son, ich habe berichtet.. (oder ich wollte...Nun gut). Aus Unwissen belasse ich es hierbei mit den Chams.
Jetzt suche ich ein paar Fotos. Auf Bald.

Monday, November 06, 2006

Hoi An

Da simma wieder.......Aus Hoi An. Haben uns heute Fahrraeder geliehen und sind zum Strand gefahren- Klamotten aus und rein ins kuehle Nass, Riesenwellen und andere Welten... Am Strand gelegen und gelesen, doch irgendwann wurde es windig und wir Mimosen fingen an zu frieren, also heimwaerts. Klamotten abgeholt. Beide ein schoenes neues Kleid, wie fuer uns geschneidert. Haha.
Nach zwischenzeitlicher Reisemuedigkeit gehts mir wieder ganz gut, zwischen Franzi und mir ist alles super. Wir essen viele Mangos und viele Nudeln. Und wir trinken viele Mangoshakes. Mit Fasern und ohne. Hoi An ist voller Touristen, was ich grad aber gar nicht mal so schlimm finde denn es ist auch mal toll wieder neue Leute kennenzulernen, wie zum Beispiel 2 Englaender die auf ner Blumenfarm arbeiten. 2 Norwegerinnen die wir in China kennengelernt haben haben wir auch schon wiedergetroffen. Und morgen gehts nach My Son, das soll das vietnamesische Angkor Wat in klein sein. Ich bin ja mal gespannt. Und morgen abend fahren wir 15Std nach Na Trang, eine andere Kuestenstadt, weiter suedlich. Auch gut!

Jessica (NL) et moi in der Halong Bay vor ca. 2 Wochen...........

Wednesday, November 01, 2006

DMZ, Dong Ha (oder so) und Hue

Sind heut frueh gegen halb 8 in Dong Ha (um den Namen sind wir uns nicht so sicher) angekommen, eigentlich wars als Pause fuer die Fahrt nach Hue gedacht (haette noch 2 Std gedauert), aber wir liessen uns ueberreden ne Tagesfahrt zur Entmilitarisierten Zone zu machen, weil die ziemlich direkt an dem Ort ist. Sind also mit 2 Vietnamesen und ihren Motorraedern los. Ich liebe Motorraeder, welch ein Spass, solange man nicht drauf einschlaeft. Der erste Stop war ein Aussichtspunkt der Amerikaner, vorher kamen wir an vielen Gummibaumplantagen vorbei. Das war toll. Ein Gummibaum muss 8 Jahre sein bevor man ihn anzapfen kann, dann wird da was reingeschnitten und taeglich laeuft da weisses Zeug raus was spaeter verarbeitet wird. Und fast 100 Jahre kann er alt werden. Die ganzen Gummibaeume wurden nach dem Krieg angepflanzt, nachdem der ganze Boden so verwuestet war. Dann simma weiter, durch Doerfer und Strassen, auf nen Friedhof von nordvietnamesischen Soldaten. So viele Graeber, einige schon mit 12 Jahren in die Armee eingetreten Kinder, die einige Jahre spaeter starben.
Und in den Tunneln waren wir, wo damals viele Jahre lang Menschen gewohnt haben. Sogar ganze Familien. Und Kinder wurden dort geboren. Es war stockenduster und eng. Plus Regenzeit. Das kann man sich gar nicht vorstellen wie das gewesen sein muss.
Dann noch mehr Motorrad. Durch die ganzen Doerfer wo niedliche Kinder uns Hallos zuriefen.
Zurueck in Dong Ha (oder so) noch was gegessen und dann mitm local Bus nach Hue gefahren. Die Fahrt kaum mitbekommen, viel geschlafen.
Sind in nem netten Hostel, 2Euro die Nacht fuer ein 3Bettzimmer (weshalb auch immer, aber es war das billigste). Haben ein Mangoshake getrunken und sind ein wenig umhergelaufen. Morgen gehts in die richtige Innenstadt, da gibts wohl ne schoene Zitadelle und viele Pagoden.
Und so viele arme Leute, gerade haben wir 2 kleine Kinder, eins von ihnen war bestimmt hoechstens 2.5Jahre alt, auf der Strasse schlafen gesehen. Ohne irgendwen drumrum. Das macht einen nicht gluecklich.
In den naechsten Tagen gehts nach Hoi An. Ich bin gespannt.

Tuesday, October 31, 2006

Hanoi die 2te

Werden in 1Std den Bus nach Hue nehmen (ca 14Std sitzen) und im Lande, so habe ich vernommen, seien die Internetverbindungen nicht so super, und deshalb jetzt nochmal flott.
Es gibt hier auch Bubble Tea!! So wie damals in Seattle!!! Das erste mal in China entdeckt, getrunken und gefreut aber nicht des Geschmackeswegen, sondern eher weils die selben Bubbeln waren. Aber hier- ai weh, alle erdenklichen Geschmaecker. Mango, Erdbeere, Pfirsich, ... mit den geliebten Bubbeln: Jelly Pudding Tapioca Pearls. Love'em!!!
Heute sind wir mitm Motorradtaxi zum Ho-Ho-Ho Chi Minh Mausoleum gefahren, das war aber zu, Ho ist grad in Russland und kriegt neues Make up. Fuer 3 Monate. Der 3.Tote den wir nicht zu sehen kriegen (Lenin und Mao haben es uns nicht so sehr angetan, bzw haben wir nicht gefunden). Aber Ho sieht ja so nett aus, ueberall haengen hier Bilder von ihm. Wie in China ueberall Mao Bilder hingen, aber das ist ja nochmal ne andre Sache.
Wir essen taeglich ungefaehr 3 mal Nudelsuppe, zum Fruehstueck, Mittag und Abend. Ich fuerchte sie irgendwann nicht mehr sehen zu koennen, aber noch ists ganz lecker. Und frittierte Bananen, muy bien.
Waren bei der Eisensaeulenpagode heute, doch ausser das kleine Gebaeude war nicht viel (war trotzdem schoen).
Den Botanischen Garten haben wir nicht gefunden, auch nicht den einen Tempel, aber davon werden wir noch genug sehen (hoffentlich).
Werden schon morgen raus ausm Norden sein, mal schauen ob der Unterschied wirklich so gross ist. Und schade, denn vom Norden haben wir nur Hanoi und Halong Bay gesehen. Aber.. what can you do... Waelder gibts in Laos und Thailand auch en masse, juche.
Genug fuer jetzt, mal gucken ob ich mir vor Ho-Ho-Ho Chi Minh City nochmal bloggerstylisch melde, erstmal alles Gute!!!

Monday, October 30, 2006

HALONG BAY

Schwimmende Doerfer (Haeuser)


Grad gemerkt dass ich beim letzten Blog doch wieder ins Englische gerutscht bin.. Ai weh :)
Waren jedenfalls 3 Tage in der Halong Bay, mit viel Sonne und co, und wunderschoenen Felsen.

Zwischen solchen Felsen waren wir schwimmen und Kajaking.... Mit nem Boot dazwischen angelegt und darauf auch geschlafen... Und andere Touristenschiffe angeguckt. Aber auch gut dass die Touris an die selben Stellen kommen, da bleibt wenigstens einiges geschuetzt (vielleicht).


Hanoi... Jetzt mit ein paar Bildern. Mal sehen was ich finde was so aussieht wie wir es gesehen haben.

The streets and the motorcycles...

The lake we see every day

The waterpuppets we saw on the 2nd night in Hanoi

The next blog about Halong Bay........