Saturday, January 23, 2010

Wieder eine Kuh, juhu.

Lang lang ists her - inzwischen sind wir in Siem Reap, Kambodscha.
Nach Rajasthan ging es noch fuer eine knappe Woche in die Auslaeufer des Himalayas: Rishikesh. Wir froren am Ganges, hatten unser Sylvester dort, genossen die Aussicht und das Nichts-tun. Wir sahen viele Pilger, viele Menschen, aber noch laengst nicht so viele wie wohl im Moment dort sind: Es ist Kumb Mela, was nur alle 12 Jahre ist und ein Riesenfest ist. Es werden ueber 3 Monate weg durchgaengig um die 15 Millionen Menschen erwartet. Zum Beten im Ganges. Oh wie froh wir waren das nicht mitzuerleben... Und nun wuenschen wir es uns. Jaja, das verrueckte Indien - es setzt sich tief im Herzen fest, bereitet zur Melancholie wenn man nicht dort ist. Wir haben es in schoener Erinnerung.
Nach Rishikesh gings huschhusch in nem Auto mit 2 Indern und 2 Kanadiern und uns nach Delhi, a naechsten Tag nach Jaipur und denn nach Chennai. Weite Distanzen wurden ueberwunden, und es ging noch weiter bis nach Tiruchirupalli. Von hier aus flogen wir nach Kuala Lumpur, Malaysia. Hier ging es los mit dem Kulturschock - die Busfahrt. Es war leise. Kein Gehupe, keine Tiere auf der Strasse. Der Bus war gefedert, wir sind eingeschlafen. Die Strassen waren sauber und leer. Es roch nach Luft und nach Regen.
Wegen dem Regen und den angezuendeten Kirchen sind wir aber geich weiter nach Thailand - und der Kulturschock ging weiter. Auf Ko Phangan erlebten wir den asiatischen Ballermann. Dennoch hatten wir ein paradiesisches Plaetzchen Erde unter der Ausblendung der Menschen. Kurz haengengeblieben, zum Glueck hatten wir nur ein zwei Wochen Visum. Vorgestern also nach Bangkok, viele alte dicke Maenner mit jungen huebschen asiatischen Frauen gesehen und verabscheut, und heute frueh in den Bus nach Siem Reap. Nun sind wir hier und nichts ist wie es scheint - wir haetten nicht mit einem so pompoesen Aufgebot an Restaurants und Hotels gerechnet, ausserdem bezahlen die Touris in Dollar. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, schliesslich ist Siem Reap Ausgangsstelle fuer Angkor Wat, und hier kommen alle Menschen hin die in der Region sind. Wir werden mehr Eindruecke sammeln von einem Land das voller Geschichte steckt.
...The Road goes ever on and on
Down from the door where it began.
Now far ahead the Road has gone,
And I must follow, if I can,
Pursuing it with eager feet,
Until it joins some larger way
Where many paths and errands meet.
And whither then?
I cannot say.