Wednesday, October 01, 2008

Ein goldenes Raumschiff und 3 Hunde die eine Kobra schlachten

Tadaaaa.... Seltsames Auroville hat mich lange festgehalten...Vielleicht war es auch der wunderschoene Strand, die Palmen, die kleine Huette, die tollen Menschen um mich rum... Jetzt bin ich wieder in Pondicherry. Es ist warm. Sehr warm. Hab mir erstmal ein Fahrrad gemietet.
Ich war im Matri Mandir. Deshalb das goldene Raumschiff.EinAkt fuer ein Termin, was solls... Und doch wird die Mutter vergoettert, was sie gar nicht wollte, und doch haben Aurovillianer ihre eigenen Einkuenfte, und doch wird wert auf die Unterscheidung zwischen Aurovillianern und Gaesten gelegt, und doch kommen nur viele um ein schoenes, einfaches Leben zu haben, und doch sind es letztendlich die lokalen Dorfbewohner, die das Ding am Laufen halten! Die Farm war dennoch schoen...
Und dort ist es passiert: 3 Hunde... eine Schlange...
30 Minuten spaeter: 3 Hunde, keine Schlange...
Ein Schlangenexperte hat auf unserer Farm 3 Kobras gesichtet... Man weiss nicht wie viele es letztendlich sind (waren)...Die Hunde haben gekaempft. Die Kobra wohl auch...
Dann war ich am Strand, da war es wunderschoen...Mit vielen Indern, die die Westlerinnen in ihren Bikinis fotografiert haben... Und mit vielen Fischerbooten und Fischern, Krebsen, Quallen und Riesenwellen!
Und dann kamen Srishti und Vincent... Auch Greg und Christine waren da, und viele tolle Menschen. Mir ist nicht so schreiberig zu Mute.


Sunday, September 21, 2008

Kurioses Auroville und eine wunderschoene Farm

Eine Woche bin ich nun alleine, und seit einer Woche auf der Farm... FuerRabih ging es letztes Wochenende nach Sharjah, Istanbul und letztendlich nach Hannover... Er ist angekommen. Und ich kam an auf Solitude: Am Sonntag kam ich an und alles verlief recht unkompliziert, ich bekam meine capsule und war da. Die Capsule ist eine kleine Huette, ohne Tueren, dafuer auf Balken, um die Schlangen hoffentlich abzuhalten, und ist sehr einfach aber sehr effektiv, es regnet nicht rein.
Lowell, ein amerikanischer Schmied, der seit zwei Jahren nun auf der Farm ist, fuehrte mich herum, spaeter lernte ich Kerupa, einen Srilankesen (?) ohne indische Rechte, der auch auf der Farm lebt, aber nicht arbeitet, und noch ein paar andere kennen, spaeter kamen Shrishti und Kochero (das war geraten- er ist Japaner) dazu. Shrishti ist eine Inderin, die gekonnt von aussen auf Indien blicken kann... Endlich kann ich alles fragen worauf ich selbst keine Antworten fand - was Kasten, Mitgift, Kindeshochzeiten, Frauengewalt und so weiter und so weiter, betrifft.
Am Montag ging die Arbeit los - wir waren auf dem Feld, schnitten alles weg, damit der Reis gepflanzt werden kann. Unsere Farm ist zum organisch sein auch noch das, was man als Natural Farming bezeichnet... Denn auch organic, bzw. "Bio", ist weitgefasst. Zum Beispiel werden auf einem Feld Bohnen angepflanzt, die zur Reisanbauzeit geschnitten werden und unter ihnen die Reissamen gesaet werden. Die Bohnen sterben und sind automatisch die "Decke"fuer die Reissamen. Denn wenn man den Boden pfluegt zerstoert man unzaehlige Mikroorganismen, man hoert auf, sich auf dieNatur zu verlassen... Jedenfalls wird hier vielmehr MIT der Natur gearbeitet als dass der Mensch kommt und mit der Erde macht was er will. Da gibt es viel zu lesen...
Die Arbeit jedenfalls war sehr anstrengend, aber gut. Und heiss. Nachmittags gings ein bisschen weiter, abends ins Kino. Ja, Auroville ist voll mit solchen Dingen, es gibt auch Internet! Am Dienstag stach mich eine Hornisse, ich war allergisch, und durfte am Mittwoch den ganzen Tag Tulsitee machen! Das heisst, die Blaetter von den Tulsiaesten abmachen und trocknen. So ein guter Geruch. Tulsi ist eine wilde Basilikumart. Toll fuer Tee, und gesund. Und ganz viel Neem gibt es hier - diese Allzweckbaeume. Mit den Aesten kann man sich Zaehne putzen, die Blaetter kann man zu einem Sud machen der antiseptisch ist...
Die Menschen sind wunderbar...Die Tiere auch, groesstenteils, nicht die Schlangen, vor denen fuerchte ich mich. Gibt hier wohl einige sehr giftige, aiaiai... Wenn ich nachts durchs Gestruepp in meine Huette laufe, trampel und singe ich.
Heute ist Sonntag, heute ist keine Arbeit. Heute ist frei. Das ist schoen. Die Sonne scheint, es ist sehr warm. Morgen geht es fuer mich weiter, noch nicht so weit allerdings - an den Strand. Ein paar Tage entspannen, irgendwann geht es dann zurueck nach Indien, nochmal 2 Wochen reisen. Und dann ist das Ding auch schon vorbei! Aber wie schoen- auch auf die Heimat, die ich wohl als eine solche bezeichnen wuerde, freue ich mich sehr!!!
Wie schoen das alles ist!!!

Thursday, September 04, 2008

Hospital for Bones and Brain und der Bombay Zirkus

Von Varkala ging es ziemlich flott nach Trivandrum, wo wir nochmal eine Nacht schliefen weil Rabih noch ein wenig angeschlagen war. Also gingen wir in den Bombay Circus der grad dort war... Das war ein Spass, wie die Maenner groelten, die Artistinnen windelartige Hoeschen anhatten, unser Sitznachbar von den simpelsten Kunststuecken derart begeistert war und uns zufluesterte "Its very dangerous!" und uns danach im stroemendem Regen noch ein Stueck mit Richtung Hostel nahm...
Von Trivandrum ging es 300km weiter nordoestlich bis nach Madurai. Nach11 Stunden war die Fahrt getan. Wir waren erschoepft. Rabih war wieder halbwegs gesund, nun schnupfe ich hier rum. Madurai war bisjetzt mit eine der schoensten groesseren Staedte... Mit einem Markt im riesigen Tempelkomplex, ein anderer riesiger Tempel, der Meenakshi, der fischaeugigen und dreibruestigen (bis sie Krishna heiratete) Goettin, gewidmet war.
Ein sehr symphatischer alter Mann, dem ich ausnahmsweise mal kein Schlepperdasein vorwarf, nahm uns mit auf eine tolle Dachterasse- nur war diese ueber einem Souvenirladen, der wie viele andere Schlepper engagiert und hilflose Touris in ihre Laeden ziehen... Wir blieben standhaft.
Wir fuhren zu seltsamen Tempeln mit unglaublich grossen Plastikhindugoettern auf den Daechern, an einem anderen sahen wir endlich wieder ganz viele Affen...
Gestern fuhren wir nach Thanjavur, weiter noerdlich von Madurai. Hier gabs auch grosse alte Gebaeude und leckere Fruchtsaefte. Und die vielen netten Inder gibt es ueberall... Das war Thanjavur. Wieder mit einem Elefanten der fuer Geld die Pilger segnet.
Nun sind wir in Kumbalam, eine Stunde weiter, haben uns schon zwei Doerfer in der Gegend angeschaut. Morgen gehts nach Pondicherry auf der Suche nach Skype...
An das head wobbling haben wir uns gewoehnt- eine Kopfbewegung die sich schwer deuten laesst, da sie sowohl ja als auch nein als auch ich weiss nicht bedeutet.
Hier gibts viele grossarige Plakate mit Aufschriften wie "Speed thrills but kills", Krankenhaeuser fuer Knochen und Gehirn, und noch viel mehr seltsame Sachen- aber nun macht das Internet zu.


Ein indischer Zug. Unsere erste Fahrt hat uns begeistert: Wie die Menschen schon auf den noch fahrenden Zug aufspringen um noch einen guten Platz zu kriegen... Wenn die Tueren noch zu sind klammert man sich halt an diese... Und wenn nicht hat man Glueck.
Die Fotos sind diesmal nicht von uns.

Friday, August 29, 2008

Unser Haus, unser Boot, unser Koch.

Fuer Franzi...
Wir sind in Varkala. Suedwesten. Strand, Menschen, Sonne, Wind, Palmen, Klippen. Kranker Freund. Der Arme.
Das letzte Mal schrieb ich aus Udipi. Seitdem waren wir in Mysore, Kochi, Allepey (Allapuzah), auf den Backwaters und in Varkala.
Mysore war voll mit Menschen die einem Oele, Raeucherstaebchen, Bidis und alles auf der Welt verkaufen wollten... Trotzdem mochte ich es, naja, aber irgendwie war es auch nur wieder eine riesige Stadt. Waren auf nem schoenen Tempel in der Naehe der Stadt, wo viele Babyaffen umherliefen und Futter stahlen. Sind 1101 Stufen (hinab)gestiegen, wie gut dass es Busse fuer den Aufstieg gibt. Haha. In Mysore habe ich ein paar indische Arztpraxen kennengelernt (wenn auch nur einen Arzt), hatte Samsaehnliche Punkte ueber und ueber, die gejuckt haben wie Sau. Nach nun 8 Tagen sehen sie nur noch auf wie Mueckenstiche.
Waren in dem wunderschoenen Palast von Mysore, praechtig wars. Und stets sang Cat Stevens "I cant keep it in, I cant keep it in 'n' I gotta let it out", hat er gut gemacht.
Von Mysore gings nach Fort Kochi (Ernakulam). Dort kam man wieder ein bisschen aus Indien raus, das Fort ist in einem sehr behueteten Stadtteil, der aber dennoch sehr schoen war... Wir hatten eine Palastwohnung fuer 200 Rupien (3,50 Euro), aber die muss man gesehen haben um sie zu bewundern... Und der Held konnte sein Heldendasein beweisen: Erst wurden die Kakerlaken gejagt und in ihr Loch zurueckgeschickt, dann eine Riesenspinne mit bestimmt 10 - 15 cm Durchmesser im Eimer verschanzt und aus dem Fenster geworfen.
Kochi erinnerte uns an Luang Prabang in Laos, wenn auch nicht so golden und templig.
Nach einem kleinen Marsch kam man aber in den indischen Teil, wo die ganzen Gewuerzhaendler waren: Pfeffer, Chilli, Vanilleschoten, alles was das Herz begehrt.
Und gefischt wurde viel: Man konnte sich bei den Fischern den Fisch aussuchen und den dann im Restaurant abgeben wo er gekocht wurde. Wir durften auch mal mitfischen (Es tut mir leid, Fische. Haben aber keinen von euch gefangen!).
Von Kochi fuhren wir nach Allapuzah um von dort auf mit nem Boot ueber die Backwaters nach Kollam zu fahren, das ging aber leider nicht weil irgendwelche Bruecken gebaut werden. Also wollten wir nen Tagestrip machen. All die Schlepper auf den Strassen... Und dann entschlossen wir uns fuer was ganz tolles: Haben ein Hausboot gemietet, fuer gar nicht viel Geld, zu zweit mit nem eigenen Koch und nem Steuermann, fuer 22 Stunden. Wir fuhren durch wunderschoene Kanaele, Landschaften, Fischerdoerfchen... Abends durften wir mit Joy, dem Kapitaen, in sein Dorf und seine Familie kennenlernen. Die Nacht auf dem Boot geschlafen, leckeres Essen von Shivan gegessen, ich habe sogar Fisch probiert (gluecklichen Fisch!!!).
Aber man wurde mal wieder damit konfrontiert, wie es ueberall auf der Welt wohl ist: Die, die die eigentliche Arbeit machen, kriegen nur ein Bruchteil von dem, was es wert ist... Will sagen, wir haben 2500Rupien (ca 45 Euro) zu zweit bezahlt, und jeder der Maenner schien nur etwas 200 Rupien zu kriegen. Also etwa 3,50 Euro fuer einen 24h Tag. Das restliche Geld geht an den Vermittler, an den Bootsbesitzer, an irgendwelche Leute die irgendwie ihre Finger da mit drinstecken haben, diese aber nicht ruehren... Krank.
Trotzdem war der Ausflug wunderschoen. Und Joy und Shivan waren toll.
Und wir haben Riesenfledermaeuse gesehen. Mit ner Fluegelspannweite von bestimmt mindestens nem Meter (also jetzt mal nicht uebertrieben!). Wie Riesenmeerschweinchen mit Fluegeln. Heissen wohl Frawns oder so.
In Alaapuzah gab es Naehmaschinen und Regenschirmlaeden... Alte, tolle Naehmaschinen... Ich will ich will ich will!
Jau und nun sind wir in Varkala, wo zwar viele Touris sind aber der Strand und die Klippen und die Sonne herrlich sind.
Das soll jetzt auch genossen werden!
Namaste.

Wednesday, August 20, 2008

Buntes buntes Indien

Ich schreibe aus Udupi, der wohl saubersten und auch modernsten Stadt seit Beginn der Reise! Es gibt einen riesigen Tempel den wir letzte Nacht in voller Aktion gesehen haben, ein Kloster in dem wir vorhin waren und massenhaft Laeden fuer Saris, Rucksaecke, Silber und Gold, und Apotheken. Mussten gestern abend noch mit dem Hotelmann gross verhandeln, nein nein wir wollen keinen Luxusstandard...
Der Markt in Badami vor einer Woche etwa... Alle wollten Fotos von sich... Es war schoen bunt... und es wurde immer bunter...
Auch beim Waeschewaschen am Tuempelteich. An jedem kleinen Fleck Wasser wird Waesche gewaschen...
Und noch mehr Leute die sich gern fotografieren lassen wollten.
Zwischen den Riesenhoehlen...
- Ohne Worte? -

Die Zugfahrt nach Gokarna, durch das schoenste gruene Gruen...
Traumhaftes Gokarna.

Und Udipi, schoenes Licht...
Das wars dann auch erstmal, mehr kommt und geht.
Und auch Kuehe moegen Kokosnuesse!

Monday, August 18, 2008

Badami, Bijapur, Goa Gokarna...

Indien. Incredible India...
Es hat lange gedauert, aber allmaehlich ist die Zeit gekommen, in der wir angekommen sind....
Indien... Es schwingen sich so viele Mythen, Vorurteile, Wahrheiten, Skurilitaeten um dieses Land, dass es schwierig ist, es schnell selbst einzuschaetzen. Und riesig ist es dazu.
Nach Hampi sind wir nach Badami gefahren, ein wunderschoener Ort mit vielen alten Bauwerken... und tollen Menschen. Man muss nicht fragen ob man die Leute fotografierrn darf - sie fragen einen und freuen sich darueber, ihr Bild auf dem Bildschirm zu sehen. Schoolpen, schoolpen...
In Badami leben sehr anstaendige Kakerlaken, die wissen, wann es an der Zeit ist, sich zurueckzuziehen. Die erste Nacht haben sie noch eine Party gefeiert, in der zweiten, als ich wieder rueckwaerts ass und keine Lust auf Publikum hatte, waren sie ganz schnell weg! Dabei war es ein Festmahl... Und in der dritten Nacht spielte die eine Fangen und Verstecken mit uns.
Es gab unzaehlige Affen in Badami... Und schreiende Kinder...
Bijapur ist eine muslimische Stadt mit tollen tollen Bauwerken... Im Golgumbaz waren wir, einer Riesenmoschee mit einer Kuppel 5m kleiner als die des Petersdoms... Man konnte hochsteigen und es gab Stimmen wie im Horrorfilm. Als wir in einem kleinem Winkel sassen und 2 indische Jungs zu uns kamen um zu reden griff der Wachmann schnell ein, er dachte der eine wuerde mich belaestigen. Ich war ueberrascht... Der Sueden ist verrueckt, aber er soll nichts sein im Vergleich zum Norden... Den Norden gibts das naechste Mal.
Von Bijapur sind wir ueber Nacht mit dem Bus nach Goa gefahren. Eine Fahrt mit einer Truppe indischer Banditenjungs und lauten Telefonen die ganz laute Musik machten, und ganz vielen Huckeln die einen aus dem Schlaf gerissen haben. Die Waelder in Goa sahen traumhaft aus, alles war so schoen gruen. Wir waren in Calangute, dem wahrscheinlich furchtbarsten Ort Goas, der supertouristisch ist, nur haben die Touris gefehlt, was es nicht besser gemacht hat - alles hatte entweder zu oder war enorm teuer. Goa ueberzeugte uns nicht und wir blieben nur eine Nacht, und sind dann vorgestern im traumhaften Gokarna angekommen. Das ist hier ein krasser toller Pilgerort. Am Strand wurde Krishna durch das Ohr einer Kuh wiedergeboren. Wohl haben sich die Touristen hier nicht benehmen koennen und so duerfen Auslaender nicht in die Tempel rein. Schon seltsam wenn mans mal selbst erlebt, aufgrund seiner Herkunft etwas nicht tun zu duerfen, auch wenn das in diesem Falle sehr verstaendlich ist...
Sind gestern zu dem eine Strand, heute zum anderen gelaufen... Es ist so schoen! Und die Stadt ist voller indischer Pilger die sehr interessant aussehen... Leute mit nem horizontalen Streifen auf der Stirn sind wohl Anhaenger Shivas, die mit 2 vertikalen Streifen verehren Vishnu als obersten Gott. Aber einen Durchblick kriegt man trotzdem nur ganz schwer was die ganzen Gottheiten und Heiligkeiten hier betrifft.
Morgen frueh fahren wir weiter nach Mangalore, und von da aus dann nach Mysore.
Touris sieht man ganz selten, es ist keine Saison, Regen hat auch sein Gutes. Heute schien ganz viel die Sonne, das war schoen.
Mal sehen was ich das naechste mal schreiben werde!

Saturday, August 09, 2008

Fotos

Hier mal ein paar Fotos...

Rabih in Istanbul... Wasser... Sonne... Die Sonne haetten wir auch grad gerne hier!


Leckeres Essen in Chennai: Annalakshmi. Lecker lecker.

Wir beiden in Hampi, und gleich nochmal:


Jetzt ueberlegen wir ob wir im Sueden bleiben oder doch weiter in den Norden fahren, da wo die Sonne auch von aussen scheint... Aber es ist so weit... Und hier so nass... Wir wissen noch nicht... Morgen fahren wir nach Badami... Da gibts noch mehr tolle Tempel und so... Und dann wahrscheinlich nach Goa... Und dann wird das Ultimatum gefaellt das ueber unsere weitere Reise entscheiden soll... Einen Monat Norden, oder einen Monat Sueden...
Gestern haben wir einen ganz langen Spaziergang durch wunderschoene Natur gemacht... Heute pieselt es, da machen wir nichts... Die Natur ist stunning... Sehr gruen... und voll mit Felssteinen und alten Gebaeuden und Ruinen... Haben das Queens Bath gesehen, so eins will ich auch... Oh ja.
Cheers to the world!

Tuesday, August 05, 2008

Hampi

We got to Hampi, early in the morning today...
got here by train, first time that we had to pay bakshish in the train..got a little ripped off anyway, guess we need to get used to it. We like Hampi though. its really touristy but still its chilled and not as crowded, after 2 days with the indian stomache it feels good not being in a crowd of people and to have a little rest... nature seems to be beautiful around here...
tomorrow we'll find out and i'll write about it sometime soon...
india seems really controverse to us, and really not to be the myth people talk about when speaking of india...
its taking a bit longer to finally adjust then in other countries, south east asia is peanuts!
we're happy to be here, dont forget,
yayaya!

Sunday, August 03, 2008

India, crazy India.



We're in India. Chennai, Madras. Tamil Nadu.
Got here thursday night... After a few days of travelling... Started in Istanbul which seems to be a lovely city, only had a day there, though. Spent a day on Sharjah Airport, got to Chennai at 3am. Took a Tuktuk to the Broadlands Hostel, people there let us in, gave us a room. After a lovely shower after like 2 sweaty days and finally slept in a bed again. Went onto the streets on friday afternoon where we got crazy... People, cars, motorbikes, everything was everywhere. Just walked for about 2 or 3 hours then went back to the hostel, comepletely exhausted and ready for a sleep... We went out for lunch, had some faboulus food, everything is nothing but Indian. A full meal including a fruitshake at a clean place costs about 200Rupies for the two of us, that is about 2Euros each.
On the streets you see lots of beggars and lots of really poor people who live on the streets. Its hard to just pass them. Every once in a while a child asks for money or food, lots of older people do so. The people that live on the streets seem not to be interested in tourists and in begging for money, they rather say hello.
One needs to get used to the fact that there are really really poor people same as really really rich people, and that one westerner wont be able to change that. People here seem to be very proud of who they are.
There are colours everywhere. Today we saw the first cows on the streets.
We cant wait to leave this huge city (which is the 4th biggest city of India). Tomorrow we will first go to Bangalore from where we will take another train to Hampi where we will hopefully arrive on Tuesday morning. I imagine it as a light version of Bagan, Burma.
Today i was feeling sick but its already getting better.
Speak soon